Richard Lampert Hirche Lounge Chair Sessel & Hocker
Dieser Entwurf von Herbert Hirche verweist in
besonderem Maße auf die Tradition des Bauhaus, wo er von 1930 bis 1933 bei Mies
van der Rohe gelernt hat. Nach dieser Zeit wurde er Mitarbeiter bei Mies van
der Rohe und später bei Egon Eiermann.
Der ›Lounge Chair‹ entsteht 1953 während seiner Zeit als Professor an der
Akademie der Künste in Stuttgart. Er geht seinerzeit aber nie über das
Prototypenstadium hinaus. Erst ab dem Jahre 2000 geht er in Serie mit
unterschiedlichen Stoffen und in Kuhfell.
EIN KLASSIKER MIT ZUKUNFT.
Richard Lampert
1993 gründete Richard Lampert sein in Stuttgart ansässiges Unternehmen
mit dem Ziel, Möbel und andere Gebrauchsgegenstände industriell zu
fertigen, bei denen sich handwerkliche Qualität, gestalterischer
Anspruch und Nachhaltigkeit miteinander verknüpfen. Von Klassikern der
Designer Egon Eiermann und Herbert Hirche bis hin zu modernen, vielfach
prämierten Designikonen und innovativen – meist unkonventionellen –
Entwürfen internationaler Designer, setzt sich nach dem gestalterischen
Anspruch: „So wenig wie möglich, so viel wie nötig“ die Kollektion
zusammen. Dabei lässt sich Richard Lampert in keine Schublade stecken.
Die Kollektion umfasst die unterschiedlichsten Bereiche, Möbel für
drinnen und draußen, Große und Kleine, zu Hause oder das Büro.
Herbert Hirche
Er war stets auch als freischaffender Architekt, Designer
und Ausstellungsgestalter tätig. Herbert Hirche hatte großen Einfluss
auf die Entwicklung des Produkt- und Einrichtungsdesigns in Deutschland
nach dem Zweiten Weltkrieg, wo er die Ideen und den Stil der Bauhaus-Lehre einbrachte. Er entwarf Möbel und anspruchsvolle Industrieprodukte.
Als die Firma Braun sich als designorientiertes Unternehmen zu platzieren begann, beauftragte sie neben Hans Gugelot auch Herbert Hirche. Die erarbeitete Designhaltung wurde später von Dieter Rams
fortgeführt. Musikschränke von Braun, entworfen von Herbert Hirche,
gehörten in den späten 1950er Jahren in jede moderne Villa, viele
Architekten empfahlen diese Geräte zur Ausstattung ihrer Gebäude.
Hirches Werk wurde auch auf nationalen und internationalen Messen
und Ausstellungen gezeigt. Dazu gehören unter anderem die Triennale Mailand 1957 und die Weltausstellung in Brüssel 1958. Im Jahr 1964 wurden Beispiele seiner Arbeiten auf der documenta III in Kassel in der Abteilung Industrial Design gezeigt.
Sowohl seine Architektur, als auch die von ihm gestalteten Möbel und Industrieprodukte zeichneten sich durch Funktionalität
und harmonische Proportionen auf der Basis meist kubischer Grundformen
aus. Er entwickelte zerlegbare Wohnmöbel- und Büroeinrichtungssysteme,
die von den Käufern selbst montiert werden konnten.
Sein Nachlass wird im Werkbundarchiv – Museum der Dinge Berlin bewahrt.
- Material Gestell
- Stahlrohr verchromt
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