Graphic Print
Kissen Pillows Eyes
Auch die Graphic Print Pillows von dem Designer Alexander Girard erfreuen sich großer Beliebtheit
Die Graphic Print
Pillows von Alexander Girard erwecken einige dieser Entwürfe zu neuem Leben: Abstrakte
grafische oder figurative Motive. So eignen sich die weichen Kissen von Vitra als dekoratives Accessoire
für die unterschiedlichsten Einrichtungsstile. Die Graphic Print Pillows zeigen ausdrucksstarke Motive des Mid-Century-Designers und setzen kräftige Akzente in jedem Einrichtungsstil.
Der Architekt und Designer Alexander Girard zählt zu den prägenden
Figuren des amerikanischen Designs der Nachkriegszeit. Der Schwerpunkt
seines Schaffens war das Textildesign, in dem seine Vorliebe für Farben,
Muster und Texturen zum Ausdruck kam. Girard verband in seiner
Arbeit Motive aus der Volkskunst mit abstrakten Mustern. Selbst seine
einfachsten grafischen Motive haben dank ihrer klaren Farbigkeit eine
grosse Differenzierungskraft und viele seiner Muster und Figuren
strahlen eine fröhliche Verspieltheit aus.
Die
im Inkjet-Verfahren bedruckten, waschbaren Kissenbezüge bestehen zu 100
% aus Baumwolle.
Hier werden die Graphic Print Pillows "Eyes blue" und "Eyes green" von Alexander Girard angeboten.
Weitere Graphic Print Pillows
Produkteigenschaften
Qualität |
Bei uns erhalten Sie ausschließlich das Original Graphic Print Pillow Eyes vom Hersteller Vitra. |
Material
|
Stoff: 100% Baumwolle
Polsterung: Enten-Halbdaunen |
Abmessungen |
BxH: 400x300 mm |
Lieferumfang |
1x Graphic Print Pillow Eyes blue oder green |
Gewährleistung |
24 Monate |
Der kreative Kopf hinter den Graphic Print Pillows Eyes blue und Eyes green ist der Designer "Alexander Girard"
Alexander Girard, geboren 1907 in New York City, zählt zusammen mit George Nelson und Charles & Ray Eames, mit denen er in enger freundschaftlicher Beziehung stand, zu den
prägenden Figuren des amerikanischen Designs der Nachkriegszeit.
Ein
Schwerpunkt seines vielfältigen Schaffens war das Textildesign: Für die
Herman Miller Company entwarf Girard eine Vielzahl von Textilien. Dabei
favorisierte er abstrakte, geometrische Formen, die er in vielen
Farbkonstellationen gestaltete. Manche von Alexander Girards
Möbelstoffen haben bis heute nichts von ihrer Aktualität eingebüsst und
werden nach wie vor hergestellt und von Vitra eingesetzt.
Girard,
der ursprünglich Architektur studiert hatte, trat im Laufe seiner
langen Karriere auch als Möbel-, Grafik-, Ausstellungs- und
Interior-Designer hervor.
|
Darüber hinaus war er einer der weltweit
bedeutendsten Sammler von Volkskunst. Die auf seinen ausgedehnten Reisen
gesammelten Objekte und Textilien dienten Alexander Girard als Anregung
und Inspirationsquelle.
Als Rolf Fehlbaum, Sohn der Gründerfamilie von Vitra, 1960 zum ersten
Mal Alexander Girard und seine Frau Susan in Santa Fe besuchte,
vermerkte er in einem Brief an seine Eltern, wie sehr er vom Zuhause der
Girards beeindruckt sei und dass es das faszinierendste Haus sei, das
er in den USA gesehen habe.
Im
Jahr 1961 entwarf er die Graphic Print Pillows, darunter auch die Graphic Print Pillows Eyes blue und Eyes green.
Seit ein paar Jahren beschäftigen
sich Vitra und das Vitra Design Museum mit der Aufarbeitung und
Wiederbelebung von Alexander Girards Werk. Seine bemalten Wooden Dolls,
die Environmental Enrichment Panels und weitere Möbel und Objekte sind
neben seinen Textilentwürfen Teil der wachsenden Girard-Kollektion im
Vitra-Produktportfolio.
Alexander Girard verstarb 1993 und seine
Nachkommen vermachten das Girard Archiv (Hunderte von Zeichnungen,
Prototypen und Muster) dem Vitra Design Museum. Dieses zeigte 2016/2017
die Ausstellung «Alexander Girard. A Designer’s Universe». |
Hersteller der Graphic Print Pillows Eyes blue und Eyes green ist die Firma "Vitra" in der Schweiz
Vitra AG
ist ein Schweizer Unternehmen für die Herstellung und den Handel mit
Wohn- und Büromöbeln mit der Zentrale in Birsfelden, Basel-Landschaft,
Schweiz. Eigenständige Filialen in 14 Ländern gehören zur
Unternehmensgruppe. Am deutschen Standort in Weil am Rhein befindet sich
seit 1989 das Vitra Design Museum und seit 2014 der knapp 31 Meter hohe Aussichts- und Rutschturm Vitra Slide Tower.
Anknüpfend an die Denktradition von Charles & Ray Eames,
die die Haltung von Vitra in vielerlei Hinsicht geprägt haben, steht
die Langlebigkeit der Produkte im Zentrum des Beitrags von Vitra zu
einer nachhaltigen Entwicklung, kurzlebiges Styling wird vermieden. Am
deutlichsten wird das an den Klassikern, die über Jahrzehnte aktuell und
in Gebrauch bleiben, mehrmals den Besitzer wechseln und sogar in einer
Sammlung landen können. Langlebige Produkte zu produzieren bedeutet für
Vitra, der Produktion eine aufwendige Entwicklung voranzustellen, in der
Materialien von möglichst hoher Qualität ausgewählt werden und in der
die Produkte Tests zu bestehen haben, die 15 Jahre Benutzung simulieren.
Bestandteile sollen einfach austauschbar sein und schlussendlich in
einen Recycling-Kreislauf überführt werden. Ebenso ist Vitra Hersteller
der beliebten und bequemen Graphic Print Pillows Eyes blue und Eyes green
.
Im Alter von 20 Jahren übernahm Willi Fehlbaum (* 1914) ein
Ladenbaugeschäft in Birsfelden bei Basel, das er mit seiner Frau Erika
kontinuierlich zu einem Möbelbau-Unternehmen erweiterte. Nach Kriegsende
verlagerte er 1950 die Produktionsstätten nach Weil am Rhein in
Deutschland, ebenfalls nahe bei Basel gelegen, und nannte seine Firma
Vitra. Auf einer USA-Reise 1953 entdeckte Fehlbaum
die Ausstellungsstücke des Designer-Ehepaars Charles und Ray Eames. Er
bemühte sich spontan um die Vertriebslizenzen und erhielt die Rechte von Herman Miller, dessen Mobiliar bereits damals ein hohes Ansehen in den USA hatte. Zu dem Vertrag zählten die Entwürfe der Eames sowie George Nelsons. Die Sitz- und Liegemöbel von Charles und Ray Eames (wie zb. der Eames Plastic Chair)gehören
bis heute zu den erfolgreichsten Produkten des Unternehmens. Ein großer
Teil des nichtschriftlichen Nachlasses der beiden Möbelentwerfer
befindet sich seit 1988 im Besitz von Vitra. Designgeschichte schrieb
der Panton Chair des dänischen Designers Verner Panton, der 1967 bei Vitra in Serie ging. 1976 kam Vitras erster selbst entwickelter Bürostuhl auf den Markt, der „Vitramat“.
1977 übernahm Rolf Fehlbaum die Leitung des Unternehmens, sein
Bruder Raymond nahm ebenfalls eine Führungsposition ein und leitete
weiterhin das Ladenbaugeschäft Vizona in Muttenz. Entwürfe von bekannten
Designern und Architekten wie Antonio Citterio, Alberto Meda, Mario Bellini, Maarten van Severen, Jasper Morrison, Ronan und Erwan Bouroullec, Hella Jongerius und Konstantin Grcic
werden bei Vitra hergestellt. Bellinis samtblauer Drehstuhl-Entwurf
„Figura“ wurde für den Plenarsaal des Deutschen Bundestages entworfen.
- Designer
- Alexander Girard
- Hersteller
- Vitra
- Maße
- 40 x 30 cm
- Material
- Enten-Halbdaunen, 100 % Baumwolle, bedruckt
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