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Kengo Kuma

Der Architekt Kengo Kuma, geboren 1954 in Kanagawa, studierte in Tokio und New York, gründete 1990 sein eigenes Büro. Mit seinen Bauten fühlt er sich der Natur und Asiens Tradition verpflichtet: "Das Wesen meiner Arbeit ist die Verwendung von natürlichen Materialien, um luftige, offene Räume, gefüllt mit Sonnenlicht, zu gestalten." Mit originären Werken, deren philosophische und ästhetische Konsequenz erstaunt und die zum Nachdenken anregen, gehört er zur Elite der japanischen Architekten.

Ursprünglich waren seine Entwürfe von einem durch Maschinen beeinflussten High-Tech-Stil gekennzeichnet. Später entwickelte er einen weitaus zugänglicheren Stil scharfkantiger Modernität. Foster übte parallel zu Richard Rogers entscheidende Einflüsse auf die britische Architekturszene, indem wichtige Nachfolgevertreter der dortigen High-Tech-Architektur aus seinem Mitarbeiterkreis erwuchsen. Neben einer großen Zahl internationaler Projekte fällt seine breite Präsenz mit gebauten Objekten in Deutschland auf. Grund hierfür sind von ihm ausdrücklich genannte Geistesverwandtschaften zu Persönlichkeiten der deutschen Architektur- und Designgeschichte wie zu dem Berliner Architekten Ludwig Leo sowie zu dem für die geistig-soziale Nachkriegsentwicklung wichtigsten deutschen Kommunikationsdesigner Otl Aicher, mit dem ihn eine persönliche Freundschaft verband. Eine stilistische Beeinflussung aus dieser Richtung kann angenommen werden, insbesondere da Foster offensichtlich Elemente der Aicherschen Grafik- und Designregeln in seinen Plandarstellungen benutzte.