Jetzt 5% sparen mit Gutscheincode NEU500 - gültig für alle Artikel im Shop
Dieser Online-Shop verwendet Cookies für ein optimales Einkaufserlebnis. Dabei werden beispielsweise die Session-Informationen oder die Spracheinstellung auf Ihrem Rechner gespeichert. Ohne Cookies ist der Funktionsumfang des Online-Shops eingeschränkt. Sind Sie damit nicht einverstanden, klicken Sie bitte hier.
Egon Eiermann

Als Hochschullehrer und Baumeister ist Egon Eiermann einer der bedeutensten Architekten der Nachkriegszeit in Deutschland geworden. 1904 in der Nähe von Berlin geboren, wo er nach seinem Abitur Architektur studierte, zog es Eiermann 1947 nach Karlsruhe, wo er den Lehrstuhl für Architektur an der Staatlichen Hochschule erhielt. Auf Studienreisen in den USA traf er u. a. Walter Gropius,  Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe. Er war Mitglied des Bundes Deutscher Architekten und des Deutschen Werkbundes sowie Gründungsmitglied des Rats für Formgebung. Seine Werke zeichnen sich durch Einfachheit und die unmittelbare Erkennbarkeit der Funktion aus. Aus seinem umfangreichen Werk zählen die Wohnhäuser aus den 30er Jahren, die Taschentuchweberei in Blumberg 1951, die Matthäuskirche in Pforzheim 1953, der Deutsche Pavillion auf der Weltausstellung in Brüssel 1958, die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin 1961, die Deutsche Botschaft in Washington 1964, das Abgeordneten Hochhaus in Bonn 1969 und die Verwaltungsgebäude für IBM und Olivetti in Stuttgart und Frankfurt 1970 zu seinen bedeutensten Bauten.